Aus der Tiefe zur Stärke – Mein Weg und meine Vision
Heute schaffe ich Räume, in denen Menschen sich sicher und geborgen fühlen können. In meiner Lebensschule begleite ich Menschen, die den Mut haben, tiefer zu schauen – zu ihrer wahren Identität, zu ihren Themen und zu ihrer eigenen Kraft. Meine besondere Sensibilität ermöglicht es mir, achtsam und feinfühlig auf andere einzugehen. Diese Kraft entstand aus den Erfahrungen, die mich zu dem gemacht haben, der ich heute bin.
Mein Weg – Von Überleben zu echtem Leben
1970 wurde ich in der Schweiz geboren und bereits im Alter von vier Jahren von meinen Eltern getrennt. Zwischen 1976 und 1981 wuchs ich im Kinderheim auf – in einer Umgebung, die von physischer und psychischer Gewalt geprägt war. Auch sexuelle Übergriffe hinterließen tiefe Spuren und stellten mein Verständnis von Sicherheit und Geborgenheit auf den Kopf.
In diesen Jahren ging es für mich ums Überleben. Gefühle von Halt und Vertrauen waren mir fremd, und so musste ich früh lernen, für mich selbst zu sorgen. Mein Leben war lange geprägt von einem inneren Kampf: ein Kampf um Zugehörigkeit, um Sinn, um ein echtes Leben.
In meiner Jugend spiegelte sich dieser Überlebenskampf in Rebellion wider: Rauchen, Alkohol, Kiffen und schließlich Stehlen waren für mich Versuche, dem Schmerz zu entkommen. Später verlor ich mich in langen Arbeitstagen und einem exzessiven Lebensstil, der mich an den Rand brachte. Doch tief in mir gab es einen Teil, der mehr wollte – der nach Wahrheit und Lebendigkeit suchte.
1995, auf der Suche nach Heilung für schwere körperliche Beschwerden, führte mich mein Weg zu meiner Homöopathin Andrea Glatthard. Sie war der erste Mensch, der mir den Mut gab, tiefer zu schauen. Ein systemisches Seminar bei Jakob Schneider in München öffnete mir schließlich die Augen: Mein Anliegen war es zu verstehen, was Liebe wirklich bedeutet – zu mir selbst und zu anderen.
Dieser Schritt markierte den Beginn eines langen, intensiven Heilungsweges. Mit Unterstützung meiner Atem- und Körpertherapeutin Lilo Ramser lernte ich, die Mauern der Isolation zu durchbrechen und ein wachsendes Bewusstsein für mich selbst zu entwickeln. Das therapeutische Schreiben wurde zu einem wichtigen Werkzeug: Über 3500 Seiten Tagebuch hielten meine Gedanken, Gefühle und Erkenntnisse fest. Daraus entstand mein Buch „Lavendelhonigkuss“ (2020) – ein Zeugnis von Schmerz, Heilung und innerer Stärke.
Die Lebensschule – Ein Ort für Geborgenheit und Wachstum
Im Jahr 2021 wurde mein Leid durch das Bundesamt für Justiz offiziell (auf Grund der Wiedergutmachungsinitiative von Guido Fluri) anerkannt. Diese Anerkennung war wichtig, doch sie brachte auch eine Frage mit sich: Was ist mit all den anderen Menschen, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und keine Wiedergutmachung erfahren?
Diese Frage wurde zum Motor für meine Lebensschule. Mit den Mitteln, die ich erhielt, habe ich einen Ort geschaffen, an dem Menschen sich sicher und geborgen fühlen dürfen, während sie an ihren Themen arbeiten. Hier dürfen sie erfahren, dass Heilung möglich ist und dass auch in der größten Dunkelheit ein Weg ins Licht führt.
Meine Kompetenzen und mein Antrieb
Mein Warum
Heute gehe ich wach und lebendig durchs Leben. Mein Weg hat mich gelehrt, wie wichtig es ist, die eigene Geschichte anzunehmen, ohne sich von ihr bestimmen zu lassen. Ich begleite Menschen, die bereit sind, ihre eigene Tiefe zu erforschen – mit dem Wissen, dass wahre Stärke aus dem Mut entsteht, sich zu zeigen.
Ich kenne Christian als einen äußerst ehrlichen und sensiblen Menschen, der diese Eigenschaften mit einem besonders fundierten Fachwissen verbindet. Dank seiner Authentizität, seiner Lebenserfahrung und seiner Leidenschaft ist er zweifellos einer der erfahrensten und gründlichsten Berater in der Verarbeitung von Traumata.
Johan Van Eeckhout
Ich schätze die Arbeit von Christian Straessle sehr. Mit Fachwissen und Lebenserfahrung führt Christian achtsam, kompetent und liebevoll durch die offenen IOPT Seminare nach der Anliegenmethode von Dr. Franz Ruppert.
Mir bringen diese Seminare Ordnung und Klarheit. Christian’s Arbeit sowie Franz Rupperts-Methode kann ich Bestens all denen empfehlen, die Ursachen erkennen und sich nachhaltig in der Tiefe verändern wollen. Wobei – es verändert sich nur das, was wir auch Zulassen können/wollen!
Wanda Leonie Keller
Als Absolventin des Fortbildungslehrganges ‹Zert. Identitätsorientierte Psychotraumatheorie (IoPT)› bin ich Christian mit großem Dank verbunden, für seine sorgfältige und wertvolle Arbeit. Mit seinem methodischen Vorgehen ist es mir gelungen, mir selber zu begegnen und meinem Innersten ein Stück näher zu kommen. Christian schafft den dazu nötigen vertrauensvollen und geschützten Rahmen, wo ich mich jederzeit verstanden, respektiert, aufgehoben und getragen fühlte. Der Fortbildungslehrgang bot mir die Möglichkeit, immer tiefer in meine Themen eintauchen zu können und den Faden in der Hektik des Alltags nicht zu verlieren.
Christian verfügt über einen wertvollen Erfahrungsschatz, der jederzeit spürbar ist und Sicherheit vermittelt. Seine persönliche Präsenz und Klarheit sind bemerkenswert. Mit seiner Empathie und seiner achtsamen Arbeitsweise kann ich Christian als Begleiter von so delikaten, persönlichsten Themen allen weiterempfehlen, die mit sich in Kontakt kommen und ihre eigenen Themen verstehen lernen möchten.
Imelda Senn
Christian Strässle
Mühlenstrasse 14, 9000 St.Gallen
christian.straessle@salzundstein.ch
Tel 071 223 10 25
Christian Strässle
Mühlenstrasse 14, 9000 St.Gallen
christian@salzundstein.ch
Tel 071 223 10 25
Bankverbindungen
UBS 9000 St.Gallen
IBAN CH47 0025 4254 2016 8701 B
BIC: UBSWCHZH80A
paypal.me/salzundstein
HR-Nr. CHE-442.085.955
Wichtig für Fachleute:
Wir orientieren uns an der
Fort- und Weiterbildungsordnung des EMR.
Kontaktiere mich jetzt
Ich freue mich dich kennenzulernen.
Christian Strässle
Mühlenstrasse 14, 9000 St.Gallen
christian.straessle@salzundstein.ch
Tel 071 223 10 25
Bankverbindungen
UBS 9000 St.Gallen
IBAN CH47 0025 4254 2016 8701 B
BIC: UBSWCHZH80A
paypal.me/salzundstein
HR-Nr. CHE-442.085.955
MWST CHE-442.085.955 MWST