Ich arbeite in St.Gallen sowie auch online,
auf der Grundlage der identitätsorientierten Psychotraumatheorie (IoPT) mit der Anliegen Methode,
nach Prof. Dr. Franz Ruppert.

IoPT Versteht sich laut Ruppert vielmehr als Lebensschule
in der Trauma-Bewältigung stattfindet und weniger als Trauma-Therapie.

Das gesunde Ich ist die höchste Instanz in mir. Mein Wille, mein Fühlen, mein Denken und Handeln sind das Management und haben das Ziel, mich wohlwollend durchs Leben zu leiten. 

Wie sich mein Ich jedoch entwickelt, das hängt davon ab, welche emotionalen Erfahrungen ich bereits vorgeburtlich gemacht habe. Pränatal, wie auch während der ersten drei Lebensjahre kann das Kind „nur“ fühlen – hat keine Logik und kann nicht zwischen Ich und Du (=Mama) unterscheiden. 

Ist also Mama in ihrer Wahrnehmung klar und realitätsnah, so wird auch das Kind klar. So, wie Mutter emotional die Welt sieht, so gehen diese Gefühle auf das Kind über. Ist Mama unklar und geschwächt, bin ich das auch. Ist da ein Willkommen sein von Mama und ein Gesehen werden, dann bin ich voller Lebensfreude und will leben. 

„Ein Trauma ist nicht das, was einem zustößt, sondern das, was in einem vorgeht.“

Gabor Mate

Identität nach Prof. Dr. Franz Ruppert ist: Ich bin die Summe all meiner bewussten wie unbewussten Lebenserfahrungen. Das schließt meine schönen Erlebnisse wie meine Traumata ein. Wenn ich davon etwas weglasse oder verleugne, bin ich nicht ganz und weiß nicht, wer ich bin.

Fühle ich mich angenommen, geliebt und gesehen, achte ich auch mein Gegenüber und begegne ihm empathisch und tolerant.  

Gibt es Verhältnisse, in denen weder Flucht noch Angriff möglich ist, erstarren wir und bleiben emotional in unserer Entwicklung in dem Alter stehen, in dem das Ereignis geschehen ist. Hat eine Mutter also während der Schwangerschaft Sorgen, Ängste, Depressionen usw. sind diese, für das Kind nicht einzuordnenden Gefühle zu viel und es bleibt ihm nichts anderes als diese abzuspalten. Denn, in traumatischen Lebenserfahrungen trennt sich Körper und Psyche voneinander. „Zudem geraten wir in den Zustand einer in sich gespaltenen Psyche, in der Wahrnehmung, Fühlen, Denken, Wollen, Erinnern und Handeln nicht mehr einheitlich zusammen wirken.“(Franz Ruppert) In unserem Unbewusstsein gespeichert, wirken diese Traumazustände dauerhaft weiter, als würde die Bedrohung noch immer bestehen und verursachen im Menschen einen Zustand von Dauerstress.

Aus der Not heraus, entwickeln wir Überlebensstrategien und halten an diesen fest. Waren diese einst lebensnotwendig, wirken sie als Glaubens-, Beziehungs-, und Verhaltensmuster während Jahren selbst- und fremdschädigend in unser Umfeld hinein.

„Was man fühlt, bevor man denken kann, beeinflusst nachhaltig, was man denkt, wenn das Denken möglich wird.“

Jean Liedloff

Fragen die wir in den verschiedenen Settings klären sind:

  • Wie und wann entsteht Psychotrauma überhaupt?
  • Was lehrt die identitätsorientierte Psychotraumatheorie, und wie läuft eine Selbstbegegnung ab?
  • Identität vs. Identifizieren – wessen Leben lebe ich?

Das und viele weitere Fragen klären sich mit Hilfe der IoPT Methode in Ihrem persönlichen Anliegen.

Das Aufstellen von Anliegensätzen oder -zeichnungen kann uns helfen, Zugang zu den unbewussten Seiten unserer Psyche zu erhalten. So können wir erkennen, wo wir innerlich stehen, und was uns an unserer Weiterentwicklung hindert. Ein nächster Schritt hin zu uns selbst und unseren eigenen Wollen kann dann gelingen.

Gabor Maté –

„Ich hatte das Vergnügen, die bemerkenswerte Arbeit von Marta Thorsheim (NOR) in IoPT mitzuerleben und die Auswirkungen dieser Modalität persönlich zu erfahren. In einer Sitzung wurde ich auf eine tiefere Weise als ich das zuvor erlebt habe, zum Kernthema meines Lebens geführt.
Innerhalb eines Tages machte die Integration dieser neuen Einsicht einen sofortigen Unterschied in meinem Leben. Ich kann Martas Seminar jedem wärmstens empfehlen, insbesondere Beratern, Therapeuten und allen, die im Gesundheitswesen tätig sind.“

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Ich kenne Christian als einen äußerst ehrlichen und sensiblen Menschen, der diese Eigenschaften mit einem besonders fundierten Fachwissen verbindet. Dank seiner Authentizität, seiner Lebenserfahrung und seiner Leidenschaft ist er zweifellos einer der erfahrensten und gründlichsten Berater in der Verarbeitung von Traumata.

Johan Van Eeckhout

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Christian‘s Coachings und Anliegenarbeiten könnten vertrauensvoller nicht sein.
In mehreren IoPT Sessions habe ich mit Christian unterbewusste Blockaden und Traumatas lösen können und neue Wachstumsprozesse, sowohl persönlich & beruflich, haben sich bei mir in Bewegung gesetzt. In jedes Coaching bei ihm kam ich ohne Erwartungshaltung – jedes Mal konnte ich selbstbestimmte Entwicklungsschritte machen. Vielen Dank an Christian für die vertrauensvolle und feinfühlige Arbeit.

Timo Specht

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Christian ist ein Mann der Tat, der intuitiv erkennt, was es im Hier und Jetzt braucht.
Ich durfte ihn als Begleiter und Coach erleben, habe einiges von ihm lernen dürfen und ihm von Beginn weg Vertrauen schenken können. Dieses Vertrauen hat sich ausgezahlt,
ist er doch immer noch Begleiter und Coach gleichermassen. Manchmal braucht es nur kleine Hinweise von aussen, um scheinbare oder unscheinbare Hindernisse zu
überwinden und einen Schritt nach vorne zu tun. Genau dies ist Christian in der Lage zu begleiten, ohne dabei jedoch die Lösung vorzugeben.

Sven Schultheiss

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Ich habe, Christian Strässle als einen fachlichen und kompetenten Trauma-Coach kennengelernt. Mit seiner empathischen, souveränen und respektvollen Art, begleitete er mich durch die Anliegen. Er bietet einen Raum, um sich zu öffnen und sich sicher und geborgen zu fühlen. Ich fühle mich sehr aufgehoben bei ihm und kann ihn wärmstens als Trauma-Begleiter empfehlen und ich werde auch in Zukunft mit ihm zusammenarbeiten. Vielen Dank!

Christine Kurt

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…Ich durfte Christian einige Mal beobachten, unter anderem bei seiner Arbeit gemeinsam mit Prof. Dr. Franz Ruppert, in dessen Praxis in München aber auch bei Christian vor Ort, in St. Gallen und schon zu Beginn fiel mir seine ausgeprägte soziale Kompetenz positiv auf. Schnell fasste ich also den Entschluss ebenfalls mit ihm zu arbeiten. Wir haben sowohl in Gruppen- als auch in Einzel- Settings gearbeitet. Dies hab ich bis heute nicht bereut. Persönlich bin ich eher ein kritischer Mensch und stelle deshalb hohe Erwartungen an mein Gegenüber, vor allem an Dienstleister und erst Recht in solch ernsten Angelegenheiten, weshalb ich hier ausdrücklich noch mal seine Professionalität loben möchte.
Ich habe mich bei Christian stets rundum wohlgefühlt und bin dankbar für die vielen Dinge, die ich bislang von ihm lernen durfte.

Ante Vranic