Eine Selbstbegegnung (IoPT) wird als Trauma sensible Begleitung verstanden, die laut Ruppert keine klassische Traumatherapie ist, sondern vielmehr eine Lebensschule, in der die Verarbeitung von Traumata ermöglicht wird.
Es ist heute erforscht, wie sich bereits die Art der Zeugung in unser zelluläres Gedächtnis irreversibel (d.h. nicht mehr umkehrbar) einprägt. Unser erster Kosmos in dem wir uns einmal alle befanden – der Bauch von Mama, ist der Ort der unser Leben prägt. Wie unsere ersten Erfahrungen in der Gebärmutter waren, so bewältigen wir später unsere Herausforderungen im Erwachsenenleben. Ist Mama gesund in ihrer Wahrnehmung, klar und transparent gegenüber dem Ungeborenen, spricht und klärt die Mama das Kind auf, dann lernt es bereits da, mit alltäglichen Herausforderungen umzugehen. Es wird sich selbst bewusst, kann sich an den eigenen Bedürfnissen orientieren lernen und entwickelt ein gesundes ICH.
Tatsächlich ist es so, dass die Mutter und das Kind emotional wie durch ein Magnetband miteinander verbunden sind. Was die Mutter erlebt, wird zum eigenen Erleben des Ungeborenen und wird in dessen Körpergedächtnis und DNA gespeichert. Stress der Mutter, Ängste u/o Depressionen wirken
ungefiltert auf den Fötus ein, was dessen Psyche spaltet und einfriert. Diese Narbe wird Psychotrauma genannt und kann, wenn nicht verarbeitet und emotional verstanden, bis zu vier Generationen weiter vererbt werden.
„Ein Trauma ist nicht das, was einem zustößt, sondern das, was in einem vorgeht.“
Gabor Mate
Identität nach Prof. Dr. Franz Ruppert ist: Ich bin die Summe all meiner bewussten wie unbewussten Lebenserfahrungen. Das schließt meine schönen Erlebnisse wie meine Traumata ein. Wenn ich davon etwas weglasse oder verleugne, bin ich nicht ganz und weiß nicht, wer ich bin.
Später, in entscheidenden Lebenssituationen oder Krisen greifen wir unwillkürlich zu Strategien, die uns einst das Leben retteten, heute jedoch selbst- und fremdschädigend sind. Es sind die Momente, die wir aus unserem Alltag kennen, wo alles zu versagen scheint, wo wir Ängste wahrnehmen, obschon diese unnötig wären – z.B. Phobien. Oder wir sind bedürfnislos wo wir eigentlich vor Freude gedeihen könnten oder fühlen uns ausgegrenzt, obwohl unser Umfeld uns das Gegenteil zeigt.
Es sind die immer wiederkehrenden Muster, die uns daran erinnern wollen, dass es Themen in uns gibt, die gesehen und emotional verstanden werden wollen.
Wie kann ein Weg aus dieser Spirale aussehen?
Das Aufstellen von Anliegensätzen, basieren der identitätsorientierten Psychotraumatheorie (IoPT) nach Prof. Dr. Franz Ruppert, kann uns helfen, Zugang zu den unbewussten Seiten unserer Psyche zu erhalten. So können wir erkennen, wo wir innerlich stehen, und was uns an unserer Weiterentwicklung hindert. Ein nächster Schritt hin zu uns selbst und unseren eigenen Wollen kann dann gelingen.
„Was man fühlt, bevor man denken kann, beeinflusst nachhaltig, was man denkt, wenn das Denken möglich wird.“
Jean Liedloff
Fragen die wir in den verschiedenen Settings klären sind:
Das und viele weitere Fragen klären sich mit Hilfe der IoPT Methode in Ihrem persönlichen Anliegen.
Das Aufstellen von Anliegensätzen oder -zeichnungen kann uns helfen, Zugang zu den unbewussten Seiten unserer Psyche zu erhalten. So können wir erkennen, wo wir innerlich stehen, und was uns an unserer Weiterentwicklung hindert. Ein nächster Schritt hin zu uns selbst und unseren eigenen Wollen kann dann gelingen.
Wichtig
Eine Selbstbegegnung (IoPT) ist eine traumasensible Begleitung, die Sie behutsam darin unterstützt, tiefgehende seelische Prozesse zu erkunden und sich selbst auf einer neuen Ebene zu begegnen. Diese Erfahrung kann sehr bereichernd und klärend sein.
Manchmal kann es sinnvoll sein, ergänzend eine Psychotherapie oder ärztliche Unterstützung in Anspruch zu nehmen, insbesondere wenn es um tief verwurzelte Themen oder bestehende gesundheitliche Anliegen geht. Die Selbstbegegnung ist eine kraftvolle Möglichkeit der Selbstreflexion und kann therapeutische oder medizinische Begleitung in bestimmten Fällen ergänzen, aber nicht ersetzen.
Gabor Maté –
„Ich hatte das Vergnügen, die bemerkenswerte Arbeit von Marta Thorsheim (NOR) in IoPT mitzuerleben und die Auswirkungen dieser Modalität persönlich zu erfahren. In einer Sitzung wurde ich auf eine tiefere Weise als ich das zuvor erlebt habe, zum Kernthema meines Lebens geführt.
Innerhalb eines Tages machte die Integration dieser neuen Einsicht einen sofortigen Unterschied in meinem Leben. Ich kann Martas Seminar jedem wärmstens empfehlen, insbesondere Beratern, Therapeuten und allen, die im Gesundheitswesen tätig sind.“
Ich war kürzlich bei Christian mit einem Anliegen, dass wir mittels Aufstellung nach IoPT sichtbar gemacht haben. Durch das Aufstellen wurde rasch klar, wo der Knackpunkt liegt. Christian hat mich als Coach im Vorgespräch wie auch in der Aufstellung wunderbar begleitet. Ich schätze seine Einfühlungsvermögen wie auch seine Empathie sehr. Die ganze Zeit war er sehr präsent, authentisch und klar. Seine Erfahrung und seine Achtsamkeit haben mich beeindruckt. Mir hat diese Aufstellung sehr weitergeholfen und ich kann Christian wärmstens empfehlen. Herzlichen Dank.
René Fetz
Christian Strässle
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